Osteopathie
Im Einklang mit dem ganzen Körper heilen
Osteopathische Therapie wird von ausgebildeten Therapeuten durchgeführt und erfordert eine jahrelange Ausbildung. Im Vordergrund stehen immer die Mobilität und die Beurteilung dieser Mobilität, nicht nur von Gelenken, sondern auch von Weichteilen. Sobald der harmonische Zustand in unserem Körper gestört ist, gibt es auch keine optimalen Funktionen mehr im Stoffwechsel, im Bewegungsapparat, kurz gesagt: im Zusammenspiel von Nerven, Muskeln und Gelenken.
Ist das Zusammenspiel der einzelnen Funktionen im Körper gestört, entstehen körperliche Ausgleichsmuster. Diese können zu schmerzhaften Überlastungen führen und die physiologischen Bewegungen einschränken. So ist es etwa möglich, dass eine unbehandelte Fußfehlstellung Probleme in derselben oder auch der gegenüberliegenden Körperseite bereitet, weil die Statik nicht mehr stimmt und die körperliche Funktionskette überlastet wird. Mit osteopathischen Techniken werden die aufsteigenden und absteigenden Dysfunktionsketten aufgelöst und dem Körper wird die Möglichkeit gegeben, sich neu zu organisieren. Gearbeitet wird manuell mit unterschiedlichen Techniken für einzelne Gewebestrukturen des Körpers:
- Parietale Techniken (bei Funktionsstörungen im Gelenksystem)
- Myofasziale Techniken (bei Funktionsstörungen im Muskel-, Faszien- und Bindegewebe)
- Viscerale Techniken (bei funktionellen Beschwerden im Abdomen, Becken und Thorax)
- Craniosacrale Techniken (bei Funktionsstörungen zwischen Kreuzbein [Sacrum] und Schädel [Cranium])
Die Auswahl der Techniken richtet sich nach dem jeweiligen Befund des Patienten.
Wir verweisen hier auch gerne auf die Osteopathin Henrika Fennes-Hössl, Praxis für Osteopathie in Hofheim am Taunus.